Johann Sebastian Bach
1685-1750
Violinkonzert E-Dur BWV 1042
Gabriel Fauré
1845-1924
Pavane op.50
Pablo Sarasate
1844-1908
Introduktion und Tarantella
Felix Mendelssohn Bartholdy
1809-1847
Violinkonzert e-moll op.64
Annika Starc begann das Violinspiel im Alter von vier Jahren und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung bei Prof. Julia Galič, bei der sie schließlich Jungstudentin an der Musikhochschule München wurde. Ihr Bachelor-Studium absolvierte sie in Berlin bei denn Professoren Kolja Blacher und Ning Feng an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler”. Im Jahr 2022 schloss sie Ihr Master-Studium an der Hochschule für Musik und Kunst in Zürich mit Auszeichnung ab und führt im spezialisierten Solisten Master ihr Studium bei Professor Ilya Gringolts fort.
Zusätzlich studiert sie im Master Artistic Diploma Programm bei Salvatore Accardo an der Stauffer-Academy in Cremona. Seit Oktober 2023 ist sie ebenfalls in der Exzellenz-Klasse für Kammermusik von Shani Diluka an der Académie Rainier III in Monaco.
Weitere Impulse erlange sie bei Meisterkursen mit den Solisten Gil Shaham, Vadim Repin, Viktoria Mullova; Matthew Barley über Bach und Improvisation und bei Gabriel Prokofiev über Komposition. Um weitere Einflüsse in ihre künsterlische Arbeit zu integrieren, nimmt sie im Nebenfach Schauspielunterricht und Jazz-Geigen-Stunden an der ZhdK Zürich. Während ihres Master-Studiums erarbeitete sie sich ebenfalls das Spielen verwandter Instrumente wie Barock-Geige und Bratsche, zusätzlich Dirigieren, welches sie mit einer Prüfung an der ZHdK abschloss. Sie ist sowohl als Violinistin als auch als Bratschistin eine gefragte Kammermusikerin auf Festivals.
Als Solistin trat sie im April 2024 mit dem Karlsbader Orchester in Karlsbad, Tschechien auf und führte das selten gespielte 3.Violinkonzert von Max Bruch auf. Als leidenschaftliche Kammermusikerin arbeitete sie bereits mit namhaften Künstlern wie Viktoria Mullova, Ilya Gringolts, Mischa Maisky, Gabor Takacs-Nagy, Daniel Müller-Schott, Shani Diluka, Gregor Sigl, Aleksey Igudesman and Roby Lakatos zusammen. Ihre Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin führte führte sie bereits in große Konzerthallen wie die Berliner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, Tonhalle Zürich, KKL Luzern und das Konzerthaus Freiburg.
Im Sommer 2023 gewann sie den Sonderpreis für ihre Interpretation der Werke von J.S.Bach beim Int. „Vittorio Veneto“ Violinwettbewerb. Von 2009 bis 2014 nahm sie am Deutschen Wettbewerb „Jugend Musiziert“ teil und gewann sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin in diversen Besetzungen acht erste Preise. Im April 2021 gewann sie den Duttweiler-Hug-Wettbewerb der ZHdK mit ihrer Interpretation des Violinkonzerts in A-Dur No.5 of W.A. Mozart. Sie war Finalistin des „Szymon Goldberg“ Wettbewerrbs 2019 und gewann den Sonderpreis für die “beste Interpretationn des Werkes der klassischenn Epoche”. Sie ist ebenfalls Preisträgerin des “1. Internationalen Wettbewerbs der Bayerischen Landesmusikakademie Hammelburg 2019“.
Sie sammelte Orchestererfahrung in Projekten mit den Berliner Philharmoniker in 2016 unter Leitung Sir Simon Rattle und als Konzertmeisterin mit dem Orchester der ZHdK Zürich unter der Leitung von Pierre-André Valade in 2022 und Zsolt Nagy 2023.
Simon Nadasi begann 1996 seine erste Organistenstelle an der evang. Kirchgemeinde Roggwil. 1998 Studium Beginn mit Klavier und Orgel in Winterthur / ZH. Weiterführung des Studiums an die Musikhochschule Luzern und die Stelle an die kath. Kirchgemeinde Hildisrieden als Organist und Korrepetitor des Kirchenchores. 2003 Amtsantritt an die kath Kirchgemeinde Wolfenschiessen als Organist u. Chorleiter. 2005 / 07 Abschluss Kirchenmusik und Konzertreifediplom Orgel. Von 2005 bis 2007 Leiter des evang. – ref. Kirchenchores Steckborn. Von Jan. 2006 Hauptorganist und Korrepetitor des kath. Kirchenchores St. Konrad in Albisrieden / ZH und Hilfsorganist / Konzertgestalter der kath. Kirchgemeinde St. Agatha Dietikon. Von 2010 bis 2012 war er Kirchenmusiker an der ref. Kirchgemeinde Baden und gleichzeitiger Beginn an die Musikschule Artetonal München als Klavierlehrer. Von 2013 Chorleiter des kath. Kirchenchors Schönenwerd, währenddessen er von Herbst 2013 bis Frühjahr 2014 als Kirchenmusiker an der ref. Kirche Wiesendangen arbeitete. Aktuell ist er Hauptorganist und Korrepetitor an der kath. Kirche St. Josef Schlieren tätig. Konzerttätigkeit als Organist und Pianist im In- und Ausland als Solist und Kammermusiker. Kompositionen geistlicher und weltlicher Werke sowie Bearbeitung instrumentaler Musik für und mit Orgel / Klavier. Simon Nádasi unterrichtet Klavier und Orgel privat, beim SMPV Verband, sowie bei Instrumentor / Zürich.