Orgelkonzert Kay Johannssen

Sonntag, 26.11.2023

Johann Sebastian Bach
1685-1750
Praeludium und Fuge E-Dur BWV 566

Robert Schumann
1810-1856
Mit innigem Ausdruck ,Studie op. 56, 2, a-Moll
Allegretto ,Skizze op. 58, 4, Des-Dur

Felix Mendelssohn
1809-1847
Sonate I, f-Moll

Max Reger
1873-1916
O Welt, ich muss dich lassen op. 67, 33
Wachet auf, ruft uns die Stimme op. 67, 41

César Franck
1822-1890
Choral h-Moll

Kay Johannsen
*1961
Freie Improvisation

Kay Johannsen

Kay Johannsen studierte in Freiburg sowie in Boston/MA als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes sowie der Bruno Walter Memorial Foundation, New York. Seit 1994 ist er Stiftskantor und -organist in Stuttgart und leitet die Stunde der Kirchenmusik. Seit 2021 unterrichtet er außerdem als Dozent für Orgel an der Hochschule Luzern – Musik.
Er gewann den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 1988 (Orgel) sowie mit der von ihm gegründeten Stuttgarter Kantorei 1. und 2. Preise beim Deutschen Chorwettbewerb (Kiel 2006, Weimar 2014, Freiburg 2018). Seit vielen Jahren ist er Juror beim Deutschen Musikwettbewerb.
Rund 30 Orgel- und Ensemble-CDs mit Werken von Bach, Mendelssohn, Brahms, Franck, Reger, Widor und Vierne sind bei Carus, Hänssler classic, Animato und Ars Musici erschienen, Kompositionen bei Carus, Schott, Strube, Helbling und Norsk. Seine CDs Sunrise und Rejoice (Carus 2017, 2018) enthalten ausschließlich eigene Kompositionen für Orgel, Orgel und Orchester sowie für Chor a cappella bzw. mit verschiedenen Instrumenten. Für große Besetzungen schrieb er zahlreiche Werke wie das Schlagzeugkonzert, die Orgeloper Nachtbus oder 2017/18 das Oratorium Credo in Deum, das 2019 beim Label Animato erschienen ist.
Orgelkonzerte und Gastdirigate führen ihn seit vielen Jahren in alle Welt, etwa in große Konzertsäle in Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg, Zürich, St. Petersburg, Samara, Jekaterinburg, Moskau, Beijing, Shanghai, Qingdao, Seoul, Tokio und viele mehr, außerdem in unzählige Kathedralen und Dome wie jene in Köln, München, Hamburg, Berlin, Dresden, Leipzig, Erfurt, Freiburg, Luzern, Bern, Zürich, Genf, Lausanne, Paris, Strasbourg, Moskau, Kiew, Boston/MA, Mexiko City, Havanna oder Nairobi.
Zu seinen Projekten 2023 gehört die Eröffnung des neuen Zyklus‘ der Stiftsmusik, der dem gesamten geistlichen Vokalwerk und Orgelwerk von Felix Mendelssohn Bartholdy gewidmet ist. Im November folgt das Oratorium Paulus mit der Stuttgarter Kantorei. Ferner dirigierte Kay Johannsen im Februar Händels Messiah und am Karfreitag das Requiem von Brahms. Bei seinen zahlreichen Orgelkonzerten im In- und Ausland würdigt er unter anderem den Jubilar Max Reger.
Auf seinem stark frequentierten YouTube-Channel Kay Johannsen sind über 450 Videos mit Orgel- und Ensemblemusik sowie eigenen Improvisationen und Kompositionen zu sehen.